Denner hat sich ehrgeizige Ziele zur Reduzierung des ökologischen Fussabdrucks gesetzt und legt besonderen Wert darauf, die Umweltbelastung in seinen Filialen zu minimieren. Das neue Umbaukonzept ermöglicht es, nachhaltige Standards weiter zu verbessern und umzusetzen.
Im Zuge der Umbauten werden herkömmliche Kälteanlagen durch Systeme mit natürlichen Kältemitteln wie CO2 und Propan ersetzt. Diese neuen Anlagen sind nicht nur CO2-neutral, sondern reduzieren auch den Energieverbrauch um etwa 20 Prozent, was sie besonders umweltfreundlich macht.
Kühlgeräte sind die grössten Energieverbraucher in Filialen und machen über die Hälfte des gesamten Stromverbrauchs aus. Obwohl Glastüren bei Tiefkühlgeräten bereits Standard sind, wird in den neuen Läden auch der Bereich für Fisch und Fleisch mit Glastüren ausgestattet. Dies führt zu einer Einsparung von 10 bis 15 Prozent des Energieverbrauchs der Kühlanlagen.
Die Beleuchtung in den Filialen ist ein signifikanter Stromverbraucher und Kostenfaktor. Seit 2014 setzt Denner als erster Detailhändler flächendeckend auf LED-Beleuchtung, wodurch der Energieverbrauch um etwa 50 Prozent gesenkt werden konnte. Mit einem weiter optimierten Beleuchtungskonzept und dem Einbau von Präsenzmeldern in den Hinterräumen, die das Licht automatisch steuern, wird eine weitere Einsparung von 50 Prozent angestrebt. Diese Massnahmen senken nicht nur die Kosten, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Durch diese innovativen Massnahmen zeigt Denner, wie nachhaltige Technologien effektiv in den Filialbetrieb integriert werden können, um sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile zu erzielen.